Mittwoch, 22. Januar 2014

give Bonn a chance to impress you

Well i probably wrote this before Bonn is really not the nicest town on earth but it got some really nice places

A black and white shoot by my friend Robin. We went to the hill called Drachenfels. An old story called this hill home of a dragon.

This shoot is done late evening near the city center. Bonn is a small but interesting town.

One of my favorite burger diner at all. You have to try the fries with homemade Bolognese sauce.
By the way i like to take mirror pictures but most of the times i fail to get an intresting one.

On our way up to the Drachenfels hill. According to Leonardo da Vincis Golden Cut i try to center the mainfocus on one of the cutlines.

As you probably know i love street art. Sure this is no Bumblebee or Bansky but this artist is better than the common tagger :-) and i love the colors on this graffity.


Montag, 13. Januar 2014

world heritage side "Zeche Zollverein"

I never thought about North Rhine Westphalia as a beautiful place. But that changed a lot over the past year. Maybe it's because of my love ;) I would like to show you the world heritage side Zeche Zollverein in Essen. I'm impressed of this area and if you think of it as just an old industrial side, you're wrong. It's more than this!!!









Sonntag, 5. Mai 2013

Der goldene Schnitt/The golden cut

Da meine Kamera noch zur Reperatur ist gibt es heute mal ein paar ältere Fotos von mir. 

Diesmal ist der gemeinsame Nenner der sogenannte goldene Schnitt. Eine der Grundlegenden Gestaltungstechnik in der Photographie (natürlich auch in den anderen Kunstformen).

Die Definition des Goldenen Schnittes ist laut Wikipedia folgende:

"Als Goldenen Schnitt (sectio aurea, proportio divina) bezeichnet man ein bestimmtes Teilungsverhältnis einer Strecke oder einer anderen Größe, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch Maior genannt) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor) entspricht."

So das haben wir alle verstanden was ;-)...

In der Photographie wird die mathematische Formel des Goldenen Schnittes zur sogenannten Drittel Regel. Bei dieser Regel wird das Bild vertikal und horizontal in je 3 gleiche Teile geteilt. Im Ergebnis hat man 9 Felder.
Das Ziel dieser Drittelung ist es das Bild an diesen Linien auszurichten um es für den Betrachter interessanter wirken zu lassen. Besonders wirksam sollen die Schnittkanten der Hilfslinien sein. So Platziere ich sehr häufig die bei Portraits eins der Augen auf einen der Schnittkannten. 

Habt ihr euch schonmal gewundert warum bei manchen Kameras 2 waagerechte Linien und 2 Senkrechte Linien im Display zu sehen sind? Genau diese Linien helfen bei der Gestaltung des Bildes nach dem Goldenen Schnitt.





Ein wissenschaftlicher Beweis für die Wirkung dieser Drittelregel/Goldener Schnitt existiert nicht. Ich persönlich nutze es auch nur als Orientierungshilfe und verfolge es nicht dogmatisch bei der Bildgestaltung. 

Ein gutes Bild ist ein gutes Bild, ob nun mit oder ohne Drittel Regel.



Die Horizontlinie liegt hier auf dem unteren Drittel. Konrad Adenauer Brücke in Bonn.

Superman liegt auf der rechten vertikalen Hilfslinie. Aufgenommen in Venedig Feb 2012.

Auch hier liegt die Horizontlinie auf dem unteren Drittel. Brighton by the sea.

Das ist der Beachwalk in Santa Cruz (CA). Eben diese Promenade liegt auf der unteren Linie.

Der Treppenaufgang liegt auf der rechten vertrtikalen Linie. Auch der Fotograph befindet sich auf dieser.                  Ghetty Center in Los Angeles.

In diesem Portrait liegt das rechte Auge auf der Schnittkante der rechten vertikalen und der oberen horizontalen Linie. Denise K. 




Samstag, 20. April 2013

neue Wege mit 50mm oder back to the roots

Das 50mm F1.2 L von Canon ist einbemerkenswertes Objektiv. In Lichtstärke und Verarbeitung macht dem so schnell keiner was vor. Ich habe mich vor 2 Wochen dazu entschieden mich nur noch auf ein Objektiv zu beschränken. Alle anderen Objektive habe ich verkauft. Warum ich das gemacht habe hat hauptsächlich 2 Gründe:
1. Nun habe ich nicht mehr die Qual der Wahl beim losziehen. Ich habe 1 Objektiv und das bleibt auf der Kamera.
2. Ich nutze keine Zoom Objektive (Objektive mit einem variablen Brennweitenbereich) da ich durch die Beschränkung gezwungen bin mich im Vorfeld mehr mit dem Ergebnis zu beschäftigen.  

50mm an meiner Kamera entspricht in etwa der Brennweite die auch ein menschliches Auge abdeckt.  Das was ich sehe banne ich somit auf die Speicherkarte.

2 Wochen konnte ich es bereits testen und ich bin äußerst zufrieden. Dieses Objektiv ist mit der Blende 1.2 das Lichtstärkste Objektiv welches je an dem Bajonett meiner Kamera geklebt hat. 
Ein paar Ergebnisse könnt ihr aber unten selbst bewundern.

Canon Produktfoto: Das 50mm 1.2 is nicht ganz günstig aber es gibt kein vergleichbares Produkt.

Dies war das erste Foto mit dem Objektiv. Die Blende beträgt hier 1.2 und man sieht die äußerst geringe Schärfetiefe.

Die 1.2 Blende werde ich wohl in der Praxis kaum nutzen. Aber die restlichen Abbildungsleistungen schlagen dennoch die meisten anderen Objektive.

Die erste Fototour in der Bonner Innenstadt. Aufgenommen aus der Hüfte beim laufen. Dieses Objektiv ist also verdammt schnell im Fokussieren.

Ebenso für Portraits ideal geeignet. Mit der Canon Eos 5d mkII ist es die Ideale Portraitcombo.



Ungeachtet meiner neuen Anschaffung habe ich natürlich direkt pech gehabt und meine Kamera darf nun für 4 Wochen zur Reparatur -.-. Drückt mir die Daumen das es a) schnell geht und b) nicht so teuer wird.